Kategorie: Pflege Kind
Niesen beim Neugeborenen
Baby niesen sehr häufig. Viele Eltern fragen sich ob das Baby erkältet sei. Babys niesen sehr häufig, weil sie einen Schutzreflex haben, der ihre Nasenwege säubert, das ist ganz normal. Auch das Röcheln, dass man für einen Schnupfen halten könnte, ist meist nur ein Atemgeräusch, das auf die Unreife der Atemwege zurückzuführen ist. Der Nasenrücken ist noch sehr flach […]
Mehr lesenWasservergiftung bei Säuglingen
Wasservergiftung bei Säuglingen Brauchen Neugeborene in den ersten Tag/Wochen/Monate Wasser oder nicht. Braucht ein Säugling allgemein Wasser neben dem Stillen? Wasser scheint eine harmlose Flüssigkeit sein und für uns alle ist sie lebensnotwendig. Deswegen kann man sich schwer vorstellen, dass für Säuglinge zu viel Wasser lebensbedrohlich sein kann. Einr häufiger Grund, warum Babys zu viel […]
Mehr lesenElternnotruf 24h
Elternnotruf 24h Telefonberatung: 0848 35 45 55 (Festnetztarif) 24h / 365 Tage Zitat HP Elternnotruf: Wir beraten Sie … …wenn Sie Fragen zur Erziehung haben. …wenn Ihnen die Entwicklung Ihres Kindes oder Jugendlichen Sorgen macht. …wenn Sie als Mutter oder Vater unter Überforderung oder Überlastung leiden. …wenn Sie feststellen, dass Sie oder jemand anders Gewalt gegen […]
Mehr lesenverstopfte Nase
Reinigen Sie die Nase mit nasser ausgewringter Watte. Benutzen Sie keine Wattestäbchen (Verletzungsgefahr!). Bei verschleimter Nase mehrmals täglich jeweils in jedes Nasenloch einen Tropfen sterile Kochsalzlösung tröpfeln, um die Nase zu reinigen. Falls Ihr Kind später einmal einen Schnupfen oder eine verstopfte Nase hat, kann die sterile Kochsalzlösung regelmässig angewendet werden oder es kann auf […]
Mehr lesenFliessende Äugli/Augen (gelb)
Bei gelb, fliessenden oder verklebten Augen, kocht man ca 150ml Wasser ab und gibt ein Beutel Schwarztee dazu, diesen 10-15min ziehen lassen. Dieses Schwarzteeextrakt bewahrt man sauber, verschlossen für max. 24h im Kühlschrank auf. Wenn man das Kind wickelt, nimmt man einen sauberen Behälter (Bsp Tupperware/kleine Schüssel), lauwarmes Hahnenwasser rein und gibt ein Gutsch dieses […]
Mehr lesenSchlafprotokoll
Schlafprotokoll Zum PDF zu gelangen klicken sie auf das obere Bild, Quelle Kinderspital Zürich
Mehr lesenSchreiprotokoll
Kinderspital Zürich, hier das Protokoll. PDF Wie oft schreit ein Baby in den ersten 3 Monaten und was ist normal, das finden sie hier.
Mehr lesenEpstein Perlen
Epstein Perlen sind weisse, stecknadelkopfgrosse Zystchen am Gaumendach. Man findet sie in über 80% der Säuglinge einzeln oder in kleinen Gruppen in der Mittellinie. Der Befund darf nicht mit Soor verwechselt werden. Die Epstein Perlen sind harmlos und verschwinden innerhalb der ersten Monate von selbst, es Bedarf keiner Behandlung.
Mehr lesenSchluckauf / Hickser
Schluckauf (hicksen) ist völlig was physiologisches. Oft haben Neugeborene in den ersten Lebenswochen und -monaten häufig Schluckauf, vor allem nach dem Stillen oder Füttern. Der Schluckauf entsteht, wenn sich das Zwerchfell (der Muskel zwischen Brust und Bauch) unwillkürlich zusammenzieht. Dadurch atmet Ihr Baby ein, der Kehlkopfdeckel schließt sich und die Luft kann nicht mehr hinaus. […]
Mehr lesenPhototherapie/Fototherapie
Die Gelbsucht/Ikterus oder auch Hyperbilirubinämie benannt ist ein häufig auftretendes Problem in den ersten Lebenswochen. Es ist eine sichtbare Gelbverfärbung der Haut/Skleren feststellbar. Während des Lebens im Mutterleib wird der vom Kind gebildeter Farbstoff (Bilirubin) via Plazenta von der Mutter eliminiert. Nach der Geburt muss das Kind das Bilirubin selber durch die noch unreife Leber eliminieren. Zu früh […]
Mehr lesenDownsyndrom und stillen/Herzfehler/Trisomie
Wochenbett bei besonderen Kindern Für Babys mit einer Fehlbildung oder einer genetischen Variation ist das Wochenbett die genau gleich wichtige Zeit des Ankommens, wie bei allen Babys. Es benötigt Schutz, Geborgenheit, Nahrung und ganz viel Liebe! Auch wenn es medizinische Hilfe braucht, ist ein intensiver Kontakt und Zeit zum Liebhaben möglich. Eine einfühlsame Begleitung zu […]
Mehr lesenTragetuch / verschiedene Tragehilfen
Überblick über die verschiedenen Tragehilfen KOMFORTTRAGEHILFEN In die Rubrik der Komforttraghilfen gehören Manduca, Ergo Baby Carrier. Es wird empfohlen die Komforttragehilfen erst ab Sitzalter (Kind kann sich selbständig in Sitzposition bringen) bzw. Hosengrösse 74/80. Idealerweise testen Sie verschiedene Modelle, da nicht jede Tragehilfe jeder Person gleich gut entspricht und passt. Hinweise zu den Komfortragehilfen aus […]
Mehr lesenZiegelsteinurin / Ziegelmehl im Urin
Salzkristalle, welche sich in der Niere bilden können, werden auch «Ziegelmehl» genannt. Sie können eine rote Farbe aufweisen und sehen daher aus wie Mehl aus Ziegelstein. Ziegelmehl kann also den Urin rötlich färben, es handelt sich dabei aber nicht um Blut. Blut im Urin ist ein ernstes Zeichen, Ziegelmehl kommt jedoch ab und zu vor […]
Mehr lesenWundes Fudi/Po
Bei gerötetem Fudi das Kind möglichst oft nackt strampeln lassen, häufig wickeln (siehe auch wickeln) und bei Bedarf mit einer Wundsalbe (z.B. Oxyplastin) eincrèmen. Nimmt die Rötung nach 2 – 3 Tagen nicht ab, fragen Sie die Mütterberaterin oder den Kinderarzt/Kinderärztin. Beachten Sie, dass Feuchttücher bei häufiger Verwendung auch eher zu roten Fudis führen können. […]
Mehr lesenPucken/Wickelmethode
Pucken ist eine Einwickeltechnik, die dem Neugeborenen Geborgenheit vermittelt. Das Gefühl der vertrauten Enge aus dem Mutterleib beruhigt den Säugling. Ungewollte oder ruckartige Bewegungen wecken das Neugeborene so nicht mehr und das Pucken vermittelt ihm gerade nachts ein besonderes Gefühl der Geborgenheit und somit einen sanften und ruhigen Schlaf. Wie pucke ich? Gepuckt werden kann […]
Mehr lesenWeinen
Kein grundloses Weinen Es gibt verschiedene Gründe, warum Babys weinen: etwa eine unbequeme Körperlage, Hunger, Ihre Kommunikation den Tag zu erzählen, Blähungen, volle Windeln, Müdigkeit, Überreizung der Sinne, plötzliches Erschrecken, Krankheit oder Schmerzen. Beruhigen Manchmal beruhigt sich ein Kind schon, wenn es Nähe spürt, auf den Arm genommen wird, wenn sein Hunger gestillt ist, wenn […]
Mehr lesenTagesablauf
Für das Durchschlafen in der Nacht ist ein Rhythmus im Tagesablauf wichtig. Gehen Sie ab dem dritten Monat behutsam zu regelmässigen Trink- und Einschlafzeiten über. Schliessen Sie den Tag nach der letzten Brust- oder Flaschenmahlzeit mit einem beruhigenden Einschlafritual ab (z.B. ein Gute-Nacht-Lied).
Mehr lesenStorchenbiss
Häufig auftretende Hautveränderung an den Augenlidern, Stirn und Nacken. Es kann nicht therapiert werden, da sie von alleine spätestens nach einigen Jahren verschwinden.
Mehr lesenAuskochen / Sterilisieren der Hilfsmittel (Schnuller, Flaschen, etc.) NICHT MEHR NÖTIG
Neu seit ca Sommer 2017, muss man Flaschen, Schnuller und Pumpset etc im Heimgebrauch nicht mehr auskochen. Dies ist eine Empfehlung des Pätiatrieverband Schweiz, sie unter hier Link Ernährung, Seite 6. Was zu empfehlen ist die Nuggi, Pumpset, Flaschen, Sauger etc. vor dem Erstgebrauch oder bei Krankheit des Kindes auszukochen (10min in kochendes Wasser geben oder 10min in 100Grad […]
Mehr lesenSchreibaby / Schreien
Manche Babys weinen und schreien so viel, dass sie die Nerven ihrer Eltern auf eine richtige Zerreissprobe stellen Als Schreikind (in der Umgangssprache Schreibaby genannt) wird das Verhalten eines Säugling bezeichnet, der an unstillbaren, dauerhaften Schreiattacken leidet. Das heisst, dass es mehr als drei Stunden am Tag aus vollem Hals brüllt, und dies mehr als drei Tage in der […]
Mehr lesenZimmertemperatur
Lassen Sie Ihr Kind in einem gut gelüfteten, etwa 18°C bis 20°C warmen, rauchfreien Zimmer schlafen.
Mehr lesenSchlaflage
Legen Sie den Säugling auf den Rücken. Benutzen Sie kein Kopfkissen, ein Tuch/Nuschi genügt.
Mehr lesenReisen
Lassen Sie sich vor einer längeren Reise (Auto-, Zug- oder Flugreise) von Ihrer Kinderärztin/Ihrem Kinderarzt oder Mütter- und Väterberaterung beraten.
Mehr lesenReflux
In den ersten Lebensmonaten ist das Herauslaufen von Nahrung, ein sogenanntes «schlaffes Erbrechen», beim Säugling durchaus noch normal. Vor allem zeigen nicht ganz reif geborenen Säuglinge diesen Reflux-Effekt. Eine Hochlagerung des Oberkörpers durch, zum Beispiel das Erhöhen des Kopfteiles des Bettchens, kann Ihrem Baby schon helfen. Eine weitere Maßnahme kann das Umstellen der Essgewohnheit auf […]
Mehr lesenVitamin D
Vitamin D3 wird allen Säuglingen von der zweiten Lebenswoche zur Rachitisprophylaxe verordnet. Für Säuglinge und Kinder bis zum 3.Geburtstag wird das Vitamin D in Form von Tropfen empfohlen, täglich 400IE im ersten Lebensjahr und im 2. bis 3.Lebensjahr 600 IE. Es ist besonders in den Wintermonaten sehr wichtig. Babys mögen die Tropfen mit Alkoholgehalt meist […]
Mehr lesenOhrenpflege
Reinigen Sie die Ohren mit nasser ausgewringter Watte. Benutzen Sie keine Wattestäbchen (Verletzungsgefahr!).
Mehr lesenNuggi / Schnuller
Sind Sie unsicher, ob Nuggi ja oder nein? Eine Frage, die sich fast alle Eltern stellen. Vielen nutzen ihn, um das Kind zu beruhigen, noch häufiger setzen sie ihn als Einschlafhilfe ein. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass diese Entscheidung relevante Vorteile für das Baby mit sich bringt und bei richtiger Anwendung die positiven Aspekte klar […]
Mehr lesenNeugeborenenausschlag / Neugeborenenakne
Es ist normal, dass neugeborene Babys einen Ausschlag oder kleine Pickel (Neugeborenenakne) aufweisen. Typischerweise verschwinden solche Ausschläge ziemlich schnell wieder. Versuchen Sie nicht, am Ausschlag zu kratzen oder die kleinen Pickel auszudrücken.
Mehr lesenNasenpflege beim Neugeborenen
Reinigen Sie die Nase mit nasser ausgewringter Watte. Benutzen Sie keine Wattestäbchen (Verletzungsgefahr!). Bei verschleimter Nase mehrmals täglich jeweils in jedes Nasenloch einen Tropfen sterile Kochsalzlösung tröpfeln, um die Nase zu reinigen. Falls Ihr Kind später einmal einen Schnupfen oder eine verstopfte Nase hat, kann die sterile Kochsalzlösung regelmässig angewendet werden oder es kann auf […]
Mehr lesenNägel schneiden
Die Nägel in der Regel nach 4 – 6 Wochen mit einer stumpfen, gebogenen Schere (Spezialschere für diesen Zweck) schneiden. Wenn sich das Kind kratzt oder Spliesschen hat, Nägel mit Mandelölsalbe oder Öl (z.B. Excipial oder Sonnenblumenöl) eincrèmen.
Mehr lesenNabelpflege
Bis der Nabelschorf abgefallen und der Nabel trocken ist, behandeln Sie den Nabel mindestens dreimal täglich mit Wecesin-Puder (Weleda). Danach bei Bedarf mit einem feuchten Wattestäbchen reinigen. Während der ersten Wochen kann der Nabel nochmals leicht bluten (mit feuchtem Wattenstäbchen reinigen). Wenn Sie aber eine deutliche Rötung oder Schwellung, austretende Flüssigkeit, Eiter oder sonstige Zeichen […]
Mehr lesenMongolenfleck (Sakralfleck, Steissfleck)
Kommt vor allem bei dunkelhäutigen Kindern vor. Glatte, schwarze-braune Flecken, meist am Rücken, Gesäss oder Kreuzbein, die lebenslang bleiben. Therapie: keine.
Mehr lesenMilchschorf und Kopfgneis
Kopfgneis und Milchschorf werden oft verwechselt. Kopfgneis (Dermatitis seborrhoides infantum) Knopfgneis ist ein meist harmloser Ausschlag, welcher etwa 1 Woche nach der Geburt entstehen kann und bis ca. zum 3. Lebensmonat abheilt. Kann auch bis zum Grundschulalter vorhanden sein, heilt aber meistens innerhalb des ersten Lebensjahres ab. Er ist weit verbreitet. Die Schuppen schauen fetthaltig […]
Mehr lesenKleidung Säugling
Säuglinge werden häufig zu warm angezogen. Wird Ihr Kind unruhig oder weinerlich, ist ihm vielleicht zu warm. Überprüfen Sie dafür am Babynacken die Körperwärme Ihres Kindes. Schutz vor Hautallergien bietet das Waschen von Babykleidern mit nur wenig Waschmittel und ohne Weichspüler. Es gibt speziell milde Waschmittel für Kleinkinderwäsche. Neu gekaufte Kleider sollten vor dem ersten […]
Mehr lesenKindstod (SIDS)
Der plötzliche Kindstod SIDS (sudden infant death syndrom) ist der plötzliche und unerwartete Tod eines gesunden Kindes in den ersten Lebensjahren, der auch durch eine Autopsie nicht erklärt werden kann. SIDS ist die häufigste Todesursache bei Kindern im ersten Lebensjahr. Bisher gibt es keine Möglichkeiten, den plötzlichen Kindstod vorherzusehen. Das Risiko mindern Wenn auch die […]
Mehr lesenKindspech / Mekonium
Mekonium, auch Kindspech genannt, ist der erste Stuhlgang des Neugeborenen. Er ist eine zähe, fast schwarze Masse. Er besteht aus Fruchtwasser, Lanugohaaren, Schleim, Käseschmiere und Darmepithelien. Er sollte innert 48 Stunden ausgeschieden werden und muss unbedingt protokolliert werden. Mekonium ist ein Zeichen für die Durchlässigkeit des Darms.
Mehr lesenIkterus / Gelbsucht / Hyperbilirubinämie
Die Gelbsucht/Ikterus oder auch Hyperbilirubinämie benannt ist ein häufig auftretendes Problem in den ersten Lebenswochen. Es ist eine sichtbare Gelbverfärbung der Haut/Skleren feststellbar. Während des Lebens im Mutterleib wird der vom Kind gebildeter Farbstoff (Bilirubin) via Plazenta von der Mutter eliminiert. Nach der Geburt muss das Kind das Bilirubin selber durch die noch unreife Leber eliminieren. Zu früh […]
Mehr lesenHautallergien
Schutz vor Hautallergien bietet das Waschen von Babykleidern mit nur wenig Waschmittel und ohne Weichspüler. Neu gekaufte Kleider sollten vor dem ersten Anziehen immer gewaschen werden. Es gibt im Handel speziell milde Waschmittel für Kleinkinderwäsche.
Mehr lesenSpaziergänge
Sie dürfen nach dem Spitalaustritt täglich mit dem Kind spazieren gehen. Zum Wachsen und Gedeihen braucht ein Kind viel frische Luft. Ein täglicher Spaziergang tut auch Müttern und Vätern gut und bringt neben Bewegung neue gemeinsame Erlebnisse und Kontakte.
Mehr lesenSonne
Die Sonne bringt uns viel Gutes (Bsp.:Vitamin D). Ihr Licht und ihre Wärme ermöglichen Leben und erfüllen uns mit Freude und Behaglichkeit. Doch die Sonne birgt auch ernste Gefahren:Ihre UV-Strahlen schaden unserer Gesundheit. Die grösste Gefahr besteht dabei für Kinder. Besonders gefährdet sind Säuglinge. Sie sind der UV-Strahlung praktisch schutzlos ausgeliefert und gehören daher nicht […]
Mehr lesenHaut
Die Babyhaut ist in den ersten 6 Monaten sehr empfindlich und trocknet leicht aus. Zeigen sich Rötungen, können Sie ein wenig Babyöl (Bsp. biologisches, kaltgepresstes Sonnenblumenöl) eincremen. Im Winter sollten Sie die Haut beim Ausgehen gut mit speziellen Hautcremes schützen. Ebenso im Sommer mit spezieller Babysonnencreme. Puder trocknet die Haut eher aus.
Mehr lesenMütter- und Väterberatung
Die Mütter- und Väterberaterin ist Spezialistin im Bereich der Entwicklung, Pflege, Ernährung und Erziehung von Babys und Kleinkindern. Ihre fachliche Grundlage ist die Ausbildung als Kinderkrankenschwester sowie ein zweijähriges Nachdiplomstudium. Eltern erhalten Antworten auf Fragen zum Schlafen, Stillen, zur neuen Situation als Eltern etc. oder können sich über weiterführende Angebote und Fachstellen informieren. Die meisten […]
Mehr lesenWickeln
Wickeln ist viel mehr als Windeln wechseln. Es ist eine Gelegenheit, mit dem Baby zu spielen, es zu streicheln, mit ihm zu sprechen. Kinder, die nach dem Trinken leicht erbrechen, wickeln Sie am besten vor der Mahlzeit. Zum Reinigen genügt warmes Leitungswasser und bei Bedarf etwas Öl, es dürfen aber auch parfümfreie Feuchttücher sein.
Mehr lesenFudi-Pflege beim Baby (Füdli, Po)
Bei gerötetem Fudi das Kind möglichst oft nackt strampeln lassen, häufig wickeln (siehe auch wickeln) und bei Bedarf mit einer Wundsalbe (z.B. Oxyplastin) eincrèmen. Nimmt die Rötung nach 2 – 3 Tagen nicht ab, fragen Sie die Mütterberaterin oder den Kinderarzt/Kinderärztin. Beachten Sie, dass Feuchttücher bei häufiger Verwendung auch eher zu roten Fudis führen können. […]
Mehr lesenFingernägel
Die Nägel in der Regel nach 4 – 6 Wochen mit einer stumpfen, gebogenen Schere (Spezialschere für diesen Zweck) schneiden. Wenn sich das Kind kratzt oder Spliesschen hat, Nägel mit Mandelölsalbe oder Öl (z.B. Excipial oder Sonnenblumenöl) eincrèmen.
Mehr lesenEntwicklungsschübe / Wachstumsschübe
Entwicklungsschübe sind nicht im Zusammenhang mit dem körperlichen Wachstum zu sehen. Mühevolle, weinerliche Phasen sind erste Anzeichen eines solchen Schubs.Das Baby ist anstrengender und schwieriger als gewohnt, es will nicht schlafen und nicht essen, statt dessen will es sich an eine vertraute Person klammern, ständig getragen werden. Darum ist die Nähe der Bezugsperson jetzt besonders […]
Mehr lesenErbrechen/Speien/Reflux
In den ersten Lebensmonaten ist das Herauslaufen von Nahrung, ein sogenanntes «schlaffes Erbrechen», beim Säugling durchaus noch normal. Vor allem zeigen nicht ganz reif geborenen Säuglinge diesen Reflux-Effekt. Eine Hochlagerung des Oberkörpers durch, zum Beispiel das Erhöhen des Kopfteiles des Bettchens, kann Ihrem Baby schon helfen. Eine weitere Maßnahme kann das Umstellen der Essgewohnheit auf […]
Mehr lesenBeruhigen
Manchmal beruhigt sich ein Kind bereits, wenn es Nähe spürt, auf den Arm genommen wird, wenn sein Hunger gestillt ist, wenn es gestreichelt oder leise mit ihm gesprochen wird. Auch ein Schnuller, sanftes Massieren (siehe Babymassage), Wiegen, ein Spaziergang oder ein Bad (siehe Baden) können zur Beruhigung beitragen. Manchmal hilft in den ersten Monaten eine Anschaffung […]
Mehr lesenBeistellbett / Babybalkon/ Babybay
Ein Babybalkon/Babybay ist ein Beistellbett, wo es dem Baby ermöglicht, ganz Nahe bei den Eltern zu schlafen. Es wird ohne Werkzeug direkt und schnell an jedes Elternbett befestigt. Das Baby liegt in seinem eigenen Bett, jedoch ganz Nahe bei der Mutter / Vater. So müssen die Eltern nicht immer aufstehen. Babybay kann man im Babyfachhandel […]
Mehr lesenWaschen des Neugeborenen
Wenn sich das Kind im Wasser/Bad überhaupt nicht wohl fühlt, können sie ihr Kind auch mit einem Waschlappen waschen. Dies gilt auch dann, wenn aus anderen Gründen ein Vollbad nicht in Frage kommt. Beginnen Sie aus hygienischen Gründen im Gesicht, zuerst die Augen, von aussen nach innen (zur Nase hin), Gesicht, Hals, Hände. Weiter über […]
Mehr lesenBaden
Es genügt aus hygienischer Sicht, das Baby ein- bis zweimal in der Woche zu baden. Zwischendurch können Sie Ihr Baby auch mal mit einem Waschlappen waschen. Auf Badezusätze und Shampoo sollte in den ersten Lebensmonaten verzichtet werden. Die Wassertemperatur sollte max. 37°Grad betragen. Prüfen Sie die Wassertemperatur in dem Sie Ihr Handgelenk oder Ellbogen ins […]
Mehr lesenBabymassage
Babymassage – mehr als eine liebevolle Berührung Viele Babys geniessen die beruhigende Wirkung einer Massage. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Ihr Baby massieren können, erkundigen Sie sich bei Ihrer Mütterberaterin oder finden Sie eine Babymassagekursleiterin oder Infos zur Babymassage in unserem Suchportal. Was man mit einer Babymassage bewirken kann: Wachstum und Entwicklung werden angeregt […]
Mehr lesenAusscheidung beim Baby
Urin Fünf bis sechs nasse Windeln pro Tag weisen auf genügend Trinkmenge hin. Stuhl Die Häufigkeit ist beim gestillten Kind sehr unterschiedlich. Säuglinge können durchaus mehrmals täglich oder nach den ersten Lebenswochen nur einmal pro Woche stuhlen. Muttermilchstuhl ist in der Regel goldgelb von körniger Konsistenz (eher flüssig) und einem leicht säuerlichen Geruch, er kann […]
Mehr lesenAugenpflege des Neugeborenen
Die Augen werden mit sauberem Wasser und einem sauberen Waschlappen/Tüchlein von aussen nach innen (gegen die Nase) gereinigt. Bei gelb, fliessenden oder verklebten Augen, kocht man ca 150ml Wasser ab und gibt ein Beutel Schwarztee dazu, diesen 10-15min ziehen lassen. Dieses Schwarzteeextrakt bewahrt man sauber, verschlossen für max. 24h im Kühlschrank auf. Wenn man das […]
Mehr lesenBlut in der Windel
Genitalblutungen und Schleimabsonderung grösseren Ausmasses, auch regelrechte Pfröpfe, kommen bei weiblichen Neugeborenen meist um den 3. bis 6. Lebenstag häufig vor. Es handelt sich um eine Abbruchblutung, die durch den Entzug der mütterlichen Hormone (Östrogene) bedingt ist. Eine Behandlung ist nicht nötig.
Mehr lesenArztkontrollen/Kontrollen (Kinderarzt und Gynäkologe)
Nachkontrolle der Wöchnerin beim Gynäkologen Melden Sie sich nach dem Spitalaustritt bei dem Arzt, der Sie während der Schwangerschaft betreut hatte, um einen Termin für die Abschlussuntersuchung in sechs Wochen zu vereinbaren. Erste Kontrolle beim Kinderarzt Melden Sie sich nach dem Spitalaustritt beim Kinder- oder Hausarzt, um einen ersten Termin für Ihr Kind in der […]
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