Kategorie: Krankheiten / Medizinisches
Niesen beim Neugeborenen
Baby niesen sehr häufig. Viele Eltern fragen sich ob das Baby erkältet sei. Babys niesen sehr häufig, weil sie einen Schutzreflex haben, der ihre Nasenwege säubert, das ist ganz normal. Auch das Röcheln, dass man für einen Schnupfen halten könnte, ist meist nur ein Atemgeräusch, das auf die Unreife der Atemwege zurückzuführen ist. Der Nasenrücken ist noch sehr flach […]
Mehr lesenHämatokrit Normwerte beim Neugeborenen
Hämatokrit Normwerte Neugeborene: 48-63% 1.und 2. Lebenswoche: 47-63% 3. und 4. Lebenswoche: 38-51% 5. – 12. Lebenswoche: 30-38%
Mehr lesenWasservergiftung bei Säuglingen
Wasservergiftung bei Säuglingen Brauchen Neugeborene in den ersten Tag/Wochen/Monate Wasser oder nicht. Braucht ein Säugling allgemein Wasser neben dem Stillen? Wasser scheint eine harmlose Flüssigkeit sein und für uns alle ist sie lebensnotwendig. Deswegen kann man sich schwer vorstellen, dass für Säuglinge zu viel Wasser lebensbedrohlich sein kann. Einr häufiger Grund, warum Babys zu viel […]
Mehr lesenKindsverlust
Kindsverlust …in Bearbeitung…
Mehr lesenWochenbettbesuch bei positiven Corona Patienten und allgemein Besuch in der Coronazeit
Wochenbettbesuch bei positiven Corona Patienten Dies gilt für die Betreuende: Dies als WhatsApp Video für die Wöchnerinnen, ev vor dem ersten Besuch frühzeitig der Frau senden (danke dem Schweizer Hebammenverband für das rasche Reagieren und die kompenten hilfreichen Videos).
Mehr lesenGeburtsvorbereitung mit Epi-No
Geburtsvorbereitung mit Epi-No Rundum gut fühlen…… Mit EPI-NO können Sie sich optimal auf die Geburt vorbereiten – die Beckenbodenmuskulatur und den Damm sanft dehnen und so vor Verletzungen während der Geburt schützen. Nach der Geburt ist der EPI-NO Delphine Plus Ihr idealer Partner für die Rückbildung bzw. den Wiederaufbau der geschwächten Muskulatur. Den Beckenboden schützen […]
Mehr lesenFachliches vom Pädatrieverband Schweiz
Fachliches vom Pädatrieverband Schweiz http://www.swiss-paediatrics.org/de/node/292
Mehr lesenMedikamente in der Stillzeit
Medikamente in der Stillzeit Was darf man während der Stillzeit für Medikamente nehmen: www.embryotox.de
Mehr lesenAPGAR – Test
Mit dem Apgar-Test bestimmt die Hebamme/Arzt den gesundheitlichen Zustand des Neugeborenen. So macht man den Test: In der 1Minute, der 5Minute und dann wieder in der 10Minute nach der Geburt wird das Kind bewertet. Jeder Faktor bekommt eine Punktzahl zwischen 0 und 2. Dann werden die Punkte zusammen gezählt. Beurteilt werden Herzfrequenz, Atmung, Reflexe, Muskeltonus […]
Mehr lesenFragebogen postnatale Depression (div Sprachen)
Fragebogen postnatale Depression (div Sprachen) Folgen Sie hier dem Link Wochenbettdepressionen sind keine Seltenheit. Es handelt sich um Depressionen, die bei Frauen in der Zeit nach einer Entbindung auftreten. In der Fachsprache werden auch die Begriffe postpartale oder postnatale Depressionen verwendet. Eine postnatale Depression oder Wochenbettdepression dauert mehrere Wochen. In sehr schweren Fällen können sogar […]
Mehr lesenverstopfte Nase
Reinigen Sie die Nase mit nasser ausgewringter Watte. Benutzen Sie keine Wattestäbchen (Verletzungsgefahr!). Bei verschleimter Nase mehrmals täglich jeweils in jedes Nasenloch einen Tropfen sterile Kochsalzlösung tröpfeln, um die Nase zu reinigen. Falls Ihr Kind später einmal einen Schnupfen oder eine verstopfte Nase hat, kann die sterile Kochsalzlösung regelmässig angewendet werden oder es kann auf […]
Mehr lesenFliessende Äugli/Augen (gelb)
Bei gelb, fliessenden oder verklebten Augen, kocht man ca 150ml Wasser ab und gibt ein Beutel Schwarztee dazu, diesen 10-15min ziehen lassen. Dieses Schwarzteeextrakt bewahrt man sauber, verschlossen für max. 24h im Kühlschrank auf. Wenn man das Kind wickelt, nimmt man einen sauberen Behälter (Bsp Tupperware/kleine Schüssel), lauwarmes Hahnenwasser rein und gibt ein Gutsch dieses […]
Mehr lesenSchlafprotokoll
Schlafprotokoll Zum PDF zu gelangen klicken sie auf das obere Bild, Quelle Kinderspital Zürich
Mehr lesenSchreiprotokoll
Kinderspital Zürich, hier das Protokoll. PDF Wie oft schreit ein Baby in den ersten 3 Monaten und was ist normal, das finden sie hier.
Mehr lesenHomöopathie
Homöopathie beruht auf dem sogenannten Ähnlichkeitsgesetz: Homöopathische Arzneimittel erzeugen bei gesunden Menschen ähnliche Beschwerden wie die, unter denen der kranke Mensch leidet. Entdeckt und zu einem abgeschlossenen therapeutischen System gefügt hat der Homöopathie der deutsche Arzt Christian Friedrich Samuel Hahnemann, der feststellte, dass die homöopathischen Substanzen um ein vielfaches mehr wirken, wenn man sie schrittweise verdünnt. […]
Mehr lesenEpstein Perlen
Epstein Perlen sind weisse, stecknadelkopfgrosse Zystchen am Gaumendach. Man findet sie in über 80% der Säuglinge einzeln oder in kleinen Gruppen in der Mittellinie. Der Befund darf nicht mit Soor verwechselt werden. Die Epstein Perlen sind harmlos und verschwinden innerhalb der ersten Monate von selbst, es Bedarf keiner Behandlung.
Mehr lesenSchluckauf / Hickser
Schluckauf (hicksen) ist völlig was physiologisches. Oft haben Neugeborene in den ersten Lebenswochen und -monaten häufig Schluckauf, vor allem nach dem Stillen oder Füttern. Der Schluckauf entsteht, wenn sich das Zwerchfell (der Muskel zwischen Brust und Bauch) unwillkürlich zusammenzieht. Dadurch atmet Ihr Baby ein, der Kehlkopfdeckel schließt sich und die Luft kann nicht mehr hinaus. […]
Mehr lesenPhototherapie/Fototherapie
Die Gelbsucht/Ikterus oder auch Hyperbilirubinämie benannt ist ein häufig auftretendes Problem in den ersten Lebenswochen. Es ist eine sichtbare Gelbverfärbung der Haut/Skleren feststellbar. Während des Lebens im Mutterleib wird der vom Kind gebildeter Farbstoff (Bilirubin) via Plazenta von der Mutter eliminiert. Nach der Geburt muss das Kind das Bilirubin selber durch die noch unreife Leber eliminieren. Zu früh […]
Mehr lesenDownsyndrom und stillen/Herzfehler/Trisomie
Wochenbett bei besonderen Kindern Für Babys mit einer Fehlbildung oder einer genetischen Variation ist das Wochenbett die genau gleich wichtige Zeit des Ankommens, wie bei allen Babys. Es benötigt Schutz, Geborgenheit, Nahrung und ganz viel Liebe! Auch wenn es medizinische Hilfe braucht, ist ein intensiver Kontakt und Zeit zum Liebhaben möglich. Eine einfühlsame Begleitung zu […]
Mehr lesenFlachwarzen/Hohlwarzen (Brustwarzen/Formen)
Frauen haben unterschiedliche Brustwarzen, ….. Flach-/ Schlupf- oder Hohlwarzen (Schlupf- oder Hohlwarzen sind keine Seltenheit) Von Schlupf- oder Hohlwarzen spricht man, wenn die Brustwarze nach Innen, statt nach Außen gerichtet ist. Der Grund dafür sind verkürzte Milchgänge. Oft kann man trotzdem stillen. Idealerweise ziehen Sie eine Fachperson bei. Unter Schlupf- oder Hohlwarzen leiden viele Frauen. Natürlich gibt […]
Mehr lesenHomöopathie im Wochenbett/Schwangerschaft
Homöopathie im Wochenbett Was ist Homöopathie, klicken Sie hier Werdende und seiende Mütter sowie interessierte Fachpersonen, die sich für homöopathische Anwendungen während der Mutterschaft interessieren, empfehlen wir den Ratgeber von HOMOEO QUICK&EASY und die darauf abgestimmten Webinare. Mit Hilfe der in diesen Medien vorgestellten Tipps und Tricks gelingt es auch Personen ohne homöopathische Kenntnisse einfach und […]
Mehr lesenZiegelsteinurin / Ziegelmehl im Urin
Salzkristalle, welche sich in der Niere bilden können, werden auch «Ziegelmehl» genannt. Sie können eine rote Farbe aufweisen und sehen daher aus wie Mehl aus Ziegelstein. Ziegelmehl kann also den Urin rötlich färben, es handelt sich dabei aber nicht um Blut. Blut im Urin ist ein ernstes Zeichen, Ziegelmehl kommt jedoch ab und zu vor […]
Mehr lesenWundes Fudi/Po
Bei gerötetem Fudi das Kind möglichst oft nackt strampeln lassen, häufig wickeln (siehe auch wickeln) und bei Bedarf mit einer Wundsalbe (z.B. Oxyplastin) eincrèmen. Nimmt die Rötung nach 2 – 3 Tagen nicht ab, fragen Sie die Mütterberaterin oder den Kinderarzt/Kinderärztin. Beachten Sie, dass Feuchttücher bei häufiger Verwendung auch eher zu roten Fudis führen können. […]
Mehr lesenWochenbettinfektion
In den meisten Fällen von Wochenbettinfektion handelt es sich um eine Entzündung der innersten Schicht der Gebärmutter (Endometritis).
Mehr lesenWochenbettdepression / postnatale Depression
Wochenbettdepressionen sind keine Seltenheit. Es handelt sich um Depressionen, die bei Frauen in der Zeit nach einer Entbindung auftreten. In der Fachsprache werden auch die Begriffe postpartale oder postnatale Depressionen verwendet. Eine postnatale Depression oder Wochenbettdepression dauert mehrere Wochen. In sehr schweren Fällen können sogar postnatale Psychosen oder Wochenbettpsychosen (siehe Wochenbettpsychose) auftreten. 10 bis 15 Prozent […]
Mehr lesenWeinen
Kein grundloses Weinen Es gibt verschiedene Gründe, warum Babys weinen: etwa eine unbequeme Körperlage, Hunger, Ihre Kommunikation den Tag zu erzählen, Blähungen, volle Windeln, Müdigkeit, Überreizung der Sinne, plötzliches Erschrecken, Krankheit oder Schmerzen. Beruhigen Manchmal beruhigt sich ein Kind schon, wenn es Nähe spürt, auf den Arm genommen wird, wenn sein Hunger gestillt ist, wenn […]
Mehr lesenUterusrückbildung
Der Uterus bildet sich ca. 1 Querfinger (QF) pro Tag zurück. Die Uterusrückbildung ist abhängig vom Stillen, der Art der Geburt und Anzahl der Geburten. Je nachdem bildet sich der Uterus schneller oder verzögert zurück. Es ist jedoch wichtig, dass er gut kontrahiert ist und der Lochienfluss normal ist. Lochienfluss 1.-3. Tag: rein blutig 3.-6. […]
Mehr lesenThrombose / Thrombosenprophylaxe
Die Thrombose ist eine Gefäßerkrankung bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäss bildet. Ein Thrombus entsteht durch Blutgerinnung und kann schlimmstenfalls zu einer Lungenembolie führen. Thrombosen entstehen häufiger, wenn der Körper ruhiggestellt wird, so auch in der Schwangerschaft und im Wochenbett. Am häufigsten bilden sich Thrombosen in den Beinvenen, denn dort fliesst das […]
Mehr lesenStorchenbiss
Häufig auftretende Hautveränderung an den Augenlidern, Stirn und Nacken. Es kann nicht therapiert werden, da sie von alleine spätestens nach einigen Jahren verschwinden.
Mehr lesenStimmungstief
Nach der Geburt erlebt fast jede Frau starke Gefühlsschwankungen. Einmal fühlt sie sich überglücklich, einmal erschöpft und traurig. Dieser Wechsel ist ganz normal. Falls Sie sich aus dem erschöpften Zustand nicht erholen können, wenden Sie sich an Ihren Partner, die Mütter- und Väterberatung oder Ihren Frauenarzt.
Mehr lesenStillen bei Grippeerkrankung
Erkrankt eine Mutter, wird leider immer noch häufig vorsichtshalber zum Abstillen oder einer Stillpause geraten. Dieser Rat ist jedoch in vielen Fällen kritisch zu betrachten, weil tatsächlich nur sehr wenige Erkrankungen ein Abstillen erfordern. Wird aus Angst vor einer Übertragung der Krankheit vom Stillen abgeraten, wird das Kind durch die Trennung von der Mutter zusätzlichem […]
Mehr lesenSchreibaby / Schreien
Manche Babys weinen und schreien so viel, dass sie die Nerven ihrer Eltern auf eine richtige Zerreissprobe stellen Als Schreikind (in der Umgangssprache Schreibaby genannt) wird das Verhalten eines Säugling bezeichnet, der an unstillbaren, dauerhaften Schreiattacken leidet. Das heisst, dass es mehr als drei Stunden am Tag aus vollem Hals brüllt, und dies mehr als drei Tage in der […]
Mehr lesenSchmerzen nach Geburt
Es ist nicht ausgeschlossen, dass es im Wochenbett Schmerzen gibt: Dammriss Episiotomie Kaiserschnitt Nachwehen, vor allem bei Mehrgebärenden Brennen beim Wasser lösen Wunde Brustwarzen (siehe Pflege der Brustwarzen) Fragen Sie Ihre Pflegenden nach Wickel, Kompressen und/oder Schmerzmedikamenten. In der Regel sind die Schmerzmedikamente, welche Sie bekommen, mit dem Stillen verträglich. Auch helfen sie teilweise zum […]
Mehr lesenSchielen
Das sogenannte „physiologische Schielen“ kann während der ersten drei Lebensmonate auftreten. Dem Säugling ist es (physiologisch) zu dieser Zeit noch nicht möglich seine Augen synchron, bzw. als „Paar“ zu benutzen.
Mehr lesenSymphyseschmerzen
Symphysenschmerzen treten meist in den letzten Wochen der Schwangerschaft auf. Sie äussern sich in Druckschmerz im Bereich der Symphysen (=Schambeinfuge, Verbindung zwischen der rechten und linken Schambein), Stauchungsschmerz beim Zusammendrücken beider Beckenknochen oder in Gehstörungen besonders beim Treppensteigen. Der Schmerz kann bis in die Oberschenkel oder zum Kreuzbein ausstrahlen. Die Auflockerung der Symphyse entsteht durch […]
Mehr lesenReflux
In den ersten Lebensmonaten ist das Herauslaufen von Nahrung, ein sogenanntes «schlaffes Erbrechen», beim Säugling durchaus noch normal. Vor allem zeigen nicht ganz reif geborenen Säuglinge diesen Reflux-Effekt. Eine Hochlagerung des Oberkörpers durch, zum Beispiel das Erhöhen des Kopfteiles des Bettchens, kann Ihrem Baby schon helfen. Eine weitere Maßnahme kann das Umstellen der Essgewohnheit auf […]
Mehr lesenRachitisprophylaxe (Vitamin D)
Für einen guten Knochenbau der Kinder braucht es Vitamin D in der Nahrung. Damit kein Mangel beim Kind auftritt, wird weltweit jedem Kind Vitamin D gegeben.
Mehr lesenVitamin D
Vitamin D3 wird allen Säuglingen von der zweiten Lebenswoche zur Rachitisprophylaxe verordnet. Für Säuglinge und Kinder bis zum 3.Geburtstag wird das Vitamin D in Form von Tropfen empfohlen, täglich 400IE im ersten Lebensjahr und im 2. bis 3.Lebensjahr 600 IE. Es ist besonders in den Wintermonaten sehr wichtig. Babys mögen die Tropfen mit Alkoholgehalt meist […]
Mehr lesenPsychische Beschwerden
Nach der Geburt erlebt fast jede Frau starke Gefühlsschwankungen. Einmal fühlt sie sich überglücklich, einmal erschöpft und traurig. Dieser Wechsel ist ganz normal. Falls Sie sich aus dem erschöpften Zustand nicht erholen können, wenden Sie sich an Ihren Partner, die Mütter- und Väterberatung oder Ihren Frauenarzt.
Mehr lesenPerzentilen für Schweizer Kinder
Perzentilen= Wachstumskurven (seit 2021 hinten im Gesundheitsheft) Neue Wachstumskurven: Für Schweizer Kinder nicht repräsentativ – eine Replik, weiteres hier.
Mehr lesenOsteopathie
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche und manuelle Medizin, die vor allem der Diagnose und Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen dient. Diagnose und Therapie erfolgen dabei auf Basis von spezifischen osteopathischen Techniken, die mit Händen ausgeführt werde. Dabei basiert die Osteopathie auf dem Grundsatz, dass Gesundheit das funktionelle Gleichgewicht aller Strukturen des menschlichen Körpers bedeutet. Osteopathie kann […]
Mehr lesenNeugeborenenausschlag / Neugeborenenakne
Es ist normal, dass neugeborene Babys einen Ausschlag oder kleine Pickel (Neugeborenenakne) aufweisen. Typischerweise verschwinden solche Ausschläge ziemlich schnell wieder. Versuchen Sie nicht, am Ausschlag zu kratzen oder die kleinen Pickel auszudrücken.
Mehr lesenNasenpflege beim Neugeborenen
Reinigen Sie die Nase mit nasser ausgewringter Watte. Benutzen Sie keine Wattestäbchen (Verletzungsgefahr!). Bei verschleimter Nase mehrmals täglich jeweils in jedes Nasenloch einen Tropfen sterile Kochsalzlösung tröpfeln, um die Nase zu reinigen. Falls Ihr Kind später einmal einen Schnupfen oder eine verstopfte Nase hat, kann die sterile Kochsalzlösung regelmässig angewendet werden oder es kann auf […]
Mehr lesenMongolenfleck (Sakralfleck, Steissfleck)
Kommt vor allem bei dunkelhäutigen Kindern vor. Glatte, schwarze-braune Flecken, meist am Rücken, Gesäss oder Kreuzbein, die lebenslang bleiben. Therapie: keine.
Mehr lesenWochenfluss / Lochien / vaginale Blutung
Vier bis sechs Wochen dauert es, bis der Wochenfluss aufhört, siehe unten. So lange empfiehlt es sich kein Vollbad zu nehmen, sondern nur zu duschen/sich waschen keine Tampons, sondern Binden zu verwenden auf Geschlechtsverkehr zu verzichten keine Scheidenspülung durchzuführen Ein leichter Blutabgang bis vier Wochen nach der Geburt ist nichts Ungewöhnliches. Die erste Regelblutung kann […]
Mehr lesenAugenfarbe
Blau- oder braunäugig? Bei der Geburt steht noch nicht fest, welche Augenfarbe das Kind bekommt. Hellblaue Augen bleiben meist blau. Dunkelblaue oder graue Augen können auch noch braun werden. Dunkelhäutige Kinder aus südlichen Ländern haben meist bereits bei der Geburt braune Augen. Die Augenfarbe wird durch die anatomische Struktur der Regenbogenhaut und deren Gehalt an […]
Mehr lesenSehen (Augen)
Wie leistungsfähig die Augen von Neugeborenen zum Zeitpunkt der Geburt sind, ist unklar. Lange Zeit glaubte man, dass sie ihre Umgebung bloss schemenhaft wahrnehmen. Neuere Forschungen deuten jedoch darauf hin, dass Säuglinge schon in den ersten Lebenstagen in einem Bereich von 15 bis 30 Zentimeter Entfernung scharf sehen, was etwa der Distanz zwischen dem Gesicht […]
Mehr lesenLeistenbruch (=Leistenhernie)
Ein Leistenbruch kommt bei neugeborenen häugfig vor, häufiger bei Jungen und häufiger auf der rechten Seite. Beim Leistenbruch des Neugeborenen ist nicht Gewebeschwäche die Ursache, sondern eine noch nicht ganz geschlossene fetale Verbindung zwischen der Bauchhöhle und den davor liegenden Strukturen(Leisenkanal). Daher sind Leistenbrüche bei Frühgeborenen häufiger, bis zu 5% bei Kindern unter 1500g! Der […]
Mehr lesenKörperliche Beschwerden
Beim Auftreten von Beschwerden, Fieber, Ausfluss, Blutungen, Brustschmerzen oder Krankheitsgefühl sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen. Gleiches gilt, wenn die Regelblutung innert acht Wochen nach dem Ende der Stillzeit nicht eintritt.
Mehr lesenMilchschorf und Kopfgneis
Kopfgneis und Milchschorf werden oft verwechselt. Kopfgneis (Dermatitis seborrhoides infantum) Knopfgneis ist ein meist harmloser Ausschlag, welcher etwa 1 Woche nach der Geburt entstehen kann und bis ca. zum 3. Lebensmonat abheilt. Kann auch bis zum Grundschulalter vorhanden sein, heilt aber meistens innerhalb des ersten Lebensjahres ab. Er ist weit verbreitet. Die Schuppen schauen fetthaltig […]
Mehr lesenKonakion (Phyllochinon, Vitamin K)
Vitamin K ist sehr wichtige Vitamin für die Blutgerinnung. Bei Neugeborenen liegt manchmal eine Unterversorgung mit Vitamin K vor, weil sie über die Plazenta nur geringe Mengen von der Mutter mitbekommen. Auch in der Muttermilch ist sehr wenig Vitamin K. Dies kann in der ersten Lebenswoche zu einer verstärkten Blutungsneigung bei gestillten Babys führen. Nach […]
Mehr lesenKindstod (SIDS)
Der plötzliche Kindstod SIDS (sudden infant death syndrom) ist der plötzliche und unerwartete Tod eines gesunden Kindes in den ersten Lebensjahren, der auch durch eine Autopsie nicht erklärt werden kann. SIDS ist die häufigste Todesursache bei Kindern im ersten Lebensjahr. Bisher gibt es keine Möglichkeiten, den plötzlichen Kindstod vorherzusehen. Das Risiko mindern Wenn auch die […]
Mehr lesenKinderarzt
Für regelmässige Vorsorgeuntersuchungen des Kindes, für Krankheitsfälle und für alle damit verbundenen Fragen ist die Kinderärtzin/Kinderarzt zuständig. Falls es an Ihrem Wohnort keine kinderärztliche Betreuung gibt, wenden Sie sich an Ihre Hausärztin/Hausarzt. Die erste Kontrolle sollte nach vier Wochen, respektive spätestens nach einem Monat nach der Geburt stattfinden. Jede ärztliche Konsultaion und jeder Spitalbesuch ist […]
Mehr lesenPertussis / Keuchhusten für Eltern/Schwangere/Fachpersonen/Betreuungspersonen
Anpassung der Keuchhusten/Pertussis-Impfung bei Schwangeren/Fachpersonen im Bereich Wochenbett und frischgebackenen Eltern! Im letzten Jahr sind die Fälle von Keuchhustenerkrankungen in der Schweiz stark gestiegen. Um die langwierige und sehr ansteckende Krankheit einzudämmen, wurden die Impfempfehlungen in diesem Bereich angepasst. Da es sich um eine Krankheit handelt, die insbesondere für Säuglinge gefährlich ist, haben das Bundesamt […]
Mehr lesenImpfungen
Erkundigen Sie sich frühzeitig bei Ihrer Kinderärztin/Ihrem Kinderarzt über heute empfohlene Schutzimpfungen und besprechen Sie die Vorteile und auch die Risiken. Erste Impfungen sind bereits ab dem 2. Lebensmonat möglich. Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Impfungen vom Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Mehr lesenIkterus / Gelbsucht / Hyperbilirubinämie
Die Gelbsucht/Ikterus oder auch Hyperbilirubinämie benannt ist ein häufig auftretendes Problem in den ersten Lebenswochen. Es ist eine sichtbare Gelbverfärbung der Haut/Skleren feststellbar. Während des Lebens im Mutterleib wird der vom Kind gebildeter Farbstoff (Bilirubin) via Plazenta von der Mutter eliminiert. Nach der Geburt muss das Kind das Bilirubin selber durch die noch unreife Leber eliminieren. Zu früh […]
Mehr lesenHörscreening beim Neugeborenen
Schwerhörigkeiten im Neugeborenenalter treten 1-2 pro 1000 Geburten auf. Ohne gezielte Untersuchung wird eine Hörbeeinträchtigung in der Regel erst im 3. Lebensjahr und somit zu spät für eine normale Sprachentwicklung entdeckt. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass der Beginn einer Therapie einer Schwerhörigkeit im ersten Lebensjahr entscheidend ist, um einen hörbeeinträchtigten Kind eine nahezu normale Sprachentwicklung zu […]
Mehr lesenFieber beim Baby
Fieber ist eine normale körperliche Reaktion auf Infektionen. Normaltemperatur rektal ist bis 37.5 Grad, erhöhte Temperatur bis 38.5 Grad und ab 38.5 Grad spricht man von Fieber. Fiebersenkende Medikamente sind erst ab 38.5 Grad sinnvoll und sollten nur in Absprache mit Ihrer Kinderärztin/Ihrem Kinderarzt verabreicht werden. Generell sollten Sie im Fall von hohem Fieber einen Arzt konsultieren. […]
Mehr lesenHautallergien
Schutz vor Hautallergien bietet das Waschen von Babykleidern mit nur wenig Waschmittel und ohne Weichspüler. Neu gekaufte Kleider sollten vor dem ersten Anziehen immer gewaschen werden. Es gibt im Handel speziell milde Waschmittel für Kleinkinderwäsche.
Mehr lesenHämorrhoiden
Bei der Geburt werden die Blutgefässe speziell in der Beckenregion stark beansprucht. Dies führt bei vielen Wöchnerinnen vorübergehend zu Hämorrhoiden und ist normal. Im Normalfall verschwinden diese bereits während weniger Tage wieder. Sollten Sie die Hämorrhoiden als speziell schmerzhaft empfinden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Es empfiehlt sich generell, mit gesunder und ballaststoffreicher Nahrung […]
Mehr lesenGeburtsverarbeitung
War für Sie die Geburt Ihres Kindes entgegen aller Erwartung, Hoffnung und Vorfreude ein enttäuschendes Erlebnis? Dies kann sich unter Umständen belastend auf die Beziehung zum Kind auswirken oder einfach ein Geschehnis sein, welches für Sie als Frau und Mutter schwer zu verdauen ist und Ihnen damit viel Kraft und Energie raubt. Diese Kraft könnten […]
Mehr lesenEndometritis puerperalis
Entzündung der Gebärmutterschleimhaut im Wochenbett. Die Endometritis ist meist folge einer Infektion (z.B. nach der Geburt). Die Entzündung des Uterus (Gebärmutter) äussert sich durch einen druckschmerzhaften Uterus und Blutungsstörungen. Die Körpertemperatur und die Entzündungsparameter im Blut sind erhöht. Therapie: Antibiotika und Schmerzmedikation.
Mehr lesenEntwicklungsschübe / Wachstumsschübe
Entwicklungsschübe sind nicht im Zusammenhang mit dem körperlichen Wachstum zu sehen. Mühevolle, weinerliche Phasen sind erste Anzeichen eines solchen Schubs.Das Baby ist anstrengender und schwieriger als gewohnt, es will nicht schlafen und nicht essen, statt dessen will es sich an eine vertraute Person klammern, ständig getragen werden. Darum ist die Nähe der Bezugsperson jetzt besonders […]
Mehr lesenErbrechen/Speien/Reflux
In den ersten Lebensmonaten ist das Herauslaufen von Nahrung, ein sogenanntes «schlaffes Erbrechen», beim Säugling durchaus noch normal. Vor allem zeigen nicht ganz reif geborenen Säuglinge diesen Reflux-Effekt. Eine Hochlagerung des Oberkörpers durch, zum Beispiel das Erhöhen des Kopfteiles des Bettchens, kann Ihrem Baby schon helfen. Eine weitere Maßnahme kann das Umstellen der Essgewohnheit auf […]
Mehr lesenVerhütung / Emfängnisverhütung
Die Stillzeit und das Wochenbett gewähren keinen sicheren Schutz vor einer erneuten Schwangerschaft. Bitte besprechen Sie deshalb auch die Fragen der Familienplanung mit Ihrem Frauenarzt/Ihrer Frauenärtzin. Stillen bietet keinen sicheren Empfängnisschutz Auch wenn Sie Ihr Kind voll stillen, bedeutet dies keinen sicheren Schutz vor einer erneuten Schwangerschaft. Solange Sie voll stillen und noch keine Monatsblutung […]
Mehr lesencystische Fibrose / mystische Fibrose / Mukoviszidose (CF)
Die Muskoviszidose oder zysitsche Fibrose (CF) ist die häufigste genetisch bedingte Erkrankung (ca 1:2000 in Mitteleuropa). Sie wird autosmal rezessiv vererbt, d.h. die Eltern sind klinisch gesund, aber beide Erbträger. Bei Erkrankung besteht eine Defekt des Chloridkanals (CFTR), d.h. vorwiegend Schleimhautzellen können keine Chloridionen transposrtieren, was zu einer veränderten Sekretzusammensetzung führt, betroffen: – in der Lunge wird ein zähes Sekret gebildet, […]
Mehr lesenGeburtsgeschwulst / Kephalhämatom /Bluterguss am Kopf
Während der Geburt kann es am Kopf des Kindes, beim Durchtritt durch das Becken, eine mechanische Verformung zu einer sogenannten Geburtsgeschwulst oder Kephalhämatom (Kopfbluterguss) kommen. Kephalhämatom Das Kephalhämatom ist ein Bluterguss unter der Knochenhaut der Schädelknochen und wird durch die Schädelnähte begrenzt. Eine Therapie ist nicht nötig, da sie die Erscheinungen von alleine zurückbilden. […]
Mehr lesenGuthrie-Test / Neugeborenenscreening / Blutentnahme beim Baby
Der Guthrie-Test ist eine Screening-Untersuchung beim Neugeborenen, welcher Stoffwechsel- und Hormonkrankheiten (Phenylketonurie, Hypothyerose, Medium-Chain-Acyl-CoA-Dehydrogenase-Mangel, Galaktosämie, Adrenogenitale Syndrom, Bioinidasemangel, neu seit Anfang 2011 Cystische Fibrose), ausschliessen soll. Es werden bei termingeborenen Kindern 72 bis 96 Stunden nach der Geburt an der Ferse wenige Tropfen Blut abgenommen. Auf einem Filterpapierstreifen werden diese Bluttropfen ins Labor (Neugeborenen-Screening Schweiz […]
Mehr lesenBauchschmerzen beim Neugeborenen
Folgende Massnahmen können helfen, beim Baby die Bauchschmerzen zu lindern: Sanfte Bauchmassage (im Uhrzeigersinn, siehe auch Babymassage) Dinkelkissen oder Kirschsteinsäckli auf den Bauch legen Warme Kirschsteinsäckli (empfiehlt sich in Backofen zu wärmen 30min bei 80°Grad und nicht in Mikrowelle), es wird nicht mehr empfohlen Bettflaschen zu benutzen (Verbrennungsgefahr) Tragen Sie Ihr Baby herum und legen Sie […]
Mehr lesenWochenbett-Psychose
Wochenbettpsychose ist eher eine selten auftretende Erkrankung nach der Geburt (ca. 1 von 1000 Müttern ist betroffen). Postnatale Psychosen beginnen in der Regel während der ersten zwei Wochen nach der Entbindung. Bei einer Wochenbettpsychose verlieren die betroffenen Frauen den Kontakt zur Wirklichkeit. Die Erkrankung kann abrupt auftreten mit manisch-depressiven Erscheinungen, die das Persönlichkeitsbild der betroffenen […]
Mehr lesenAugenpflege des Neugeborenen
Die Augen werden mit sauberem Wasser und einem sauberen Waschlappen/Tüchlein von aussen nach innen (gegen die Nase) gereinigt. Bei gelb, fliessenden oder verklebten Augen, kocht man ca 150ml Wasser ab und gibt ein Beutel Schwarztee dazu, diesen 10-15min ziehen lassen. Dieses Schwarzteeextrakt bewahrt man sauber, verschlossen für max. 24h im Kühlschrank auf. Wenn man das […]
Mehr lesenBlut in der Windel
Genitalblutungen und Schleimabsonderung grösseren Ausmasses, auch regelrechte Pfröpfe, kommen bei weiblichen Neugeborenen meist um den 3. bis 6. Lebenstag häufig vor. Es handelt sich um eine Abbruchblutung, die durch den Entzug der mütterlichen Hormone (Östrogene) bedingt ist. Eine Behandlung ist nicht nötig.
Mehr lesenArztkontrollen/Kontrollen (Kinderarzt und Gynäkologe)
Nachkontrolle der Wöchnerin beim Gynäkologen Melden Sie sich nach dem Spitalaustritt bei dem Arzt, der Sie während der Schwangerschaft betreut hatte, um einen Termin für die Abschlussuntersuchung in sechs Wochen zu vereinbaren. Erste Kontrolle beim Kinderarzt Melden Sie sich nach dem Spitalaustritt beim Kinder- oder Hausarzt, um einen ersten Termin für Ihr Kind in der […]
Mehr lesen